Gemüse und Obst für Hunde

Gemüse und Obst für Hunde

Eine ausgewogene und abwechslungsreiche Auswahl an Gemüse und Obst sollte im Napf natürlich nicht fehlen. Wichtig sind sie wegen ihren Vitaminen, Mineralstoffen, sekundären Pflanzenstoffen, Enzymen und Ballaststoffen in Form von pflanzlichen Faserstoffen.


Achte am besten auf saisonales und regionales Gemüse und Obst in Bio-Qualität. Der Großteil der hier abgebildeten Gemüse- und Obstsorten stammt aus meinem Garten.

Unser Saisonkalender

Welches Obst und Gemüse sollte ich meinem Hund nicht geben?

Weintrauben, Rosinen, Stachelbeeren, Holunderbeeren, Avocados, Quitten, Aubergine, Paprika, Tomaten, Knoblauch (in kleinen Mengen erlaubt), Zwiebeln, rohe Bohnen, rohe Erbsen, rohe Kartoffeln, Zitrusfrüchte.

Zubereitung

Wenn man Gemüse und Obst roh verfüttern möchte, sollten sie vorher gemixt oder püriert werden. So werden die Pflanzenzellen vorher aufgeschlossen und der Hund kann sie leichter verwerten und verdauen.

Man kann das Gemüse auch garen. Dies sollte am besten schonend passieren, um so viele Nährstoffe wie möglich zu erhalten. Das gekochte Gemüse muss danach nicht püriert werden, da die pflanzlichen Zellen schon durch das Garen aufgeschlossen sind. Das Kochwasser kann auch mit verfüttert werden.

Spinat, Mangold und alle Kohlsorten sollten gekocht und nicht roh verfüttert werden. Mangold und Spinat enthalten Oxalsäure, welche giftig für den Hund sein kann. Um den Oxalsäuregehalt gering zu halten, sollte man Spinat und Mangold schonend garen und das Kochwasser danach wegschütten. Kohl sollte nicht in zu hohen Mengen gefüttert werden, da er zu Blähungen führen kann.

Tipp: Blattgrün von verschiedenen Gemüsesorten wie Möhren, Kohlrabi oder Stangensellerie kann man super zu einem grünen Smoothie mixen und als Topping dazu geben.

Unsere Favoriten

Am liebsten pürieren wir Salat mit Zucchini, rote Beete oder einem Apfel und geben es so roh zum Futter dazu. Im Herbst kochen wir gerne mal Pastinake mit Kürbis und mischen das Kochwasser mit unters Futter. Auch Blattgrün, das beim Kochen überbleibt, wird nicht weggeworfen, sondern kommt als grüner Smoothie über das Futter unserer Hunde.

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